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Dr. med. Jens Meyer

Chinesische Medizin
Osteopathie nach Typaldos
Naturheilverfahren
 

Chinesische Medizin (TCM), Akupunktur, Faszien-Osteopathie (FDM) und Naturheilverfahren bei Hüftschmerzen

Schmerzen und Bewegungseinschränkungen im Bereich der Hüfte sind häufig komplex. Man denkt bei Hüftschmerzen ja meist daran, dass da im Hüftgelenk irgendwas nicht rund läuft bzw. die Knochen und Knorpel aneinander reiben. Viel mehr ist ja auf den Röntgenaufnahmen auch nicht zu sehen. Wenn PatientInnen nach dem Ort ihrer Schmerzen gefragt werden, zeigen viele eher auf Bereiche, die auf Probleme im Bereich der Wirbelsäule, des Ileosacralgelenkes (ISG) oder der Faszien und Muskeln des Gesäßes, des unteren Rückens oder der Oberschenkel hindeuten.

Was also tun? Nun, erst einmal sich nicht von dem Begriff "Hüftschmerzen" irritieren lassen und das behandeln, was vor der Nase liegt. Erstens: Was kann ich an der schmerzenden Stelle direkt tun? Zweitens: Was gibt es an den benachbarten oder funktionell mit der Hüfte verbundenen Gelenken, Muskeln und Faszien zu erledigen? Drittens: Welche Zusammenhänge lassen sich aus dem chinesischen Meridiansystem ableiten? So ist z.B. eine Nadel am Fuß oder am Nacken auch bei Hüftschmerzen keine Seltenheit.

Zur Behandlung von "Hüftschmerzen" kommt in unserer Praxis in Bremen Schwachhausen vor allem eine Kombination aus der Faszien-Ostepathie nach Typaldos (FDM), die sich vorrangig dem Bereich widmet, in dem es auch weh tut, mit der Chinesischen Medizin, die aufgrund des Meridiansystems oft ganz andere Bereiche ins Visier nimmt, zum Einsatz. Im Bereich großer Gelenke oder des Rückens sind zudem oft das Schröpfen, das Gua Sha Verfahren und das Meridian-Taping sehr hilfreich.

Die Akupunktur ist eines der Hauptverfahren der chinesischen Medizin. Es gibt jedoch nicht nur "die eine Akupunktur", sondern viele unterschiedliche Nadeltechniken mit vielen verschiedenen Arten und Größen von Nadeln. Gerade im Bereich der großen Muskeln des Gesäßes kommen auch schon mal längere und dickere Nadeln zum Einsatz. Die Akupunktur bietet somit unter anderem den Vorteil, auch in verborgenen Regionen gezielt Reize setzen zu können, in die man alleine mit den Händen oder mit Schröpfköpfen nicht gelangen kann.