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Dr. med. Jens Meyer

Chinesische Medizin
Osteopathie nach Typaldos
Naturheilverfahren
 

Die Gua Sha Technik & Chinesische Medizin (TCM) in Bremen

Bei der Gua Sha Technik werden Hautpartien mit speziellen Gua Sha Werkzeugen in einem bestimmtem Winkel und Anpressdruck ausgestrichen. Es kommt dann zum Einsatz, wenn die Untersuchung des Körpergewebes einen "Blutstau" in den Faszien vermuten lässt. Dieser ist vor allem bei über lange Zeit angespannter Muskulatur im Bereich des Nackens, des oberen und unteren Rückens, der Schultern sowie der Arme und Beine anzutreffen. Häufige Auslöser sind langes Sitzen am Computer, Sportarten wie Tennis, Krafttraining oder Golf sowie Heben und Halten von Lasten und Gewichten am Arbeitsplatz.

Die Gua Sha Anwendung hinterlässt vorübergehende Spuren

Durch das tiefes Ausstreichen der betroffenen Haut-, Muskel- und Faszienschichten mit der Gua Sha Technik kommt es an den Stellen eines Blutstaus zum Auftreten von rötlichen Flecken bis hin zu lilafarbenen Knötchen. Dies sieht mitunter sehr beeindruckend aus, jedoch verschwinden diese Hautveränderungen meist innerhalb von einer Woche. Wer allerdings plant, am kommenden Tag an einem Photoshooting in Badebekleidung teilzunehmen, lässt die Gua Sha Anwendung besser erst beim nächsten Termin durchführen.

Einsatz bei hartnäckigen Beschwerden & Kombination mit Akupunktur und Faszientherapie

Abseits des therapeutischen Effektes erlangt man auf diese Weise auch wertvolle diagnostische Hinweise auf Areale mit besonderem Behandlungsbedarf. Die Gua Sha Technik wird in unserer Praxis in Bremen Schwachhausen häufig eingesetzt in der Behandlung von Migräne und Kopfschmerzen, Nacken- und Schulterschmerzen sowie Rücken- und Hüftschmerzen, Tennisellenbogen, Golferellenbogen oder Sportverletzungen. In Kombination mit der Akupunktur und Techniken aus der Faszientherapie nach Typaldos (FDM) lassen sich oft auch hartnäckige Beschwerden in den Griff bekommen.