Chinesische Medizin (TCM), Akupunktur, Faszien-Osteopathie (FDM) und Naturheilverfahren nach Sportverletzungen und bei sportbedingten Schmerzen
Sportverletzungen sind unvermeidlich, wenn man regelmäßig Sport treibt. Egal ob man ein erfahrener Athlet ist oder einfach nur zum Spaß trainiert, eine Verletzung kann schnell passieren und Schmerzen verursachen, welche die sportlichen Aktivitäten beeinträchtigen. In der Liste der Top Sportarten in unserer Praxis in Bremen-Schwachhausen, welche zu Beschwerden an den Gelenken, Muskeln oder Faszien führen, liegen natürlich Laufen, Tennis, Golf und Fußball ganz vorne, gefolgt von Bouldern oder Stürzen beim Fahrradfahren. Dabei geht es oft nicht nur um Schmerzen und Bewegungseinschränkungen, sondern auch um eine verzögerte Wundheilung oder Schwellungen in und um die verletzten Regionen. Und nicht zu vergessen: Auch ein Fersensporn kann viele sportliche Aktivitäten nahezu unmöglich machen.
Wann darf ich denn wieder anfangen?
Oft lautet die erste Frage: "Ich pausiere nun schon so lange und es wird nicht besser. Wann darf ich denn wieder anfangen?" Die Antwort ist oftmals: "Jetzt! Und dann schauen wir genau, wo Handlungsbedarf besteht." Die individuelle Planung der Belastungsintensität ist dabei genau so wichtig wie die Terminierung der Behandlungsschritte. Mal kann das direkt vor der nächsten Sportausübung sein, mal direkt danach, mal zwischen zwei Spielen und so weiter.
In der Diagnostik ist die möglichst detailgetreue Nachstellung des Beschwerdemusters hilfreich, um die betroffenen myofaszialen Druck- und Prallketten aus Sicht der Meridianlehre und anderer Blickwinkel zu beurteilen.
Ich habe gehört, Akupunktur soll helfen...
Es kommt hier vor allem auf eine Kombination unterschiedlicher Techniken an. Wie schon an anderer Stelle geschrieben: Bei der Behandlung der meisten Schmerzerkrankungen oder Verletzungen stehen die Akupunktur, die Faszien-Osteopathie nach Typaldos und die chinesische manuelle Therapie (TUINA) im Vordergrund. Die Akupunktur bietet unter anderem den Vorteil, auch in schwer zugänglichen und / oder komplexen Regionen gezielte Reize setzen zu können, wie beispielsweise unterhalb des Schulterblattes, an den Facettengelenken der Wirbelsäule oder der Sprunggelenke. An großen Gelenken oder am Rückens kommen zudem oft das Schröpfen, das Gua-Sha-Verfahren und das Meridian-Taping zum Einsatz. Die Laserpunktur und die Plasmatherapie haben sich vor allem zur Behandlung kleinerer Gelenke und zur Behandlung von geschwollenen Gelenken bewährt.
Darüber hinaus gilt, in der Behandlung wie im Sport: im Team macht es mehr Spaß! Die Akupunktur und die weiteren Techniken der TCM lassen sich sehr gut kombinieren mit den orthopädischen Therapien und physiotherapeutischen oder osteopathischen Maßnahmen.